Eigent­lich hat­te sie das alles gar nicht geplant. Beim Spa­zie­ren­ge­hen wur­de Marie­lui­se Fischer aus Kirch­berg „von der Muse geküsst“, wie sie selbst sagt. Sie schrieb die Geschich­te spon­tan nie­der und ent­schloss sich schließ­lich, die­se als Kin­der­buch zu veröffentlichen.

Die Volks­schul­leh­re­rin ist Natur­lieb­ha­be­rin und geht oft in ihrer Hei­mat­ge­mein­de Kirch­berg spa­zie­ren. „Dabei ist mir die Geschich­te vom klei­nen Reh ein­ge­fal­len“, erin­nert sich Marie­lui­se Fischer an die Anfän­ge. Wie­der daheim, begann sie die Geschich­te nie­der­zu­schrei­ben. Ins­ge­samt dau­er­te es ein Jahr bis zur Fer­tig­stel­lung. „Natür­lich steckt auch ein tie­fe­rer Sinn in mei­ner Geschich­te, daher ist sie für Kin­der, aber auch für Erwach­se­ne geeig­net“, ist sich Fischer sicher. „Das Buch ist anspruchs­voll illus­triert, da es mir wich­tig war, die Zeich­nun­gen so umzu­set­zen, wie ich sie mir in mei­ner Fan­ta­sie vor­ge­stellt hat­te.“ 2.500 Stück hat sie dru­cken las­sen. „Eigent­lich habe ich nicht vor, fix wei­ter­zu­schrei­ben. Das wür­de mir zu viel Druck machen“, glaubt die Neo­au­to­rin. Doch wer weiß, viel­leicht fällt ihr beim Spa­zie­ren­ge­hen wie­der ein­mal eine Geschich­te ein.

Kinderbuchautorin Fischer
Foto: Ege­rer