Foto: Reh­ber­ger

Am letz­ten Sonn­tag im April gab es für die Bür­ger der Gemein­de Brom­berg nach der hl. Mes­se gleich einen wei­te­ren Grund zum Fei­ern. Die Gemein­de ist ab sofort mit dem Fair-Trade-Sie­gel aus­ge­zeich­net, setzt sich also beson­ders für fai­ren Han­del ein. Damit man die­se Aus­zeich­nung bekommt, sind eini­ge Anstren­gun­gen nötig – und, dass alle an einem Strang zie­hen. Orga­ni­siert von Vize­bür­ger­meis­te­rin Rena­te Bucheg­ger ent­stand eine Arbeits­grup­pe, die Gas­tro­no­men und Unter­neh­mer sind mit an Bord, eben­so wie die Schu­len, alle mit dem Ziel, für fai­re Rah­men­be­din­gun­gen im welt­wei­ten Han­del ein­zu­tre­ten. Die Ernen­nung zur Fair-Trade-Gemein­de Brom­berg mar­kiert aber auch einen Mei­len­stein der Fair-Trade-Bewe­gung. Brom­berg ist die 90. Fair-Trade-Gemein­de Nie­der­ös­ter­reichs und die 200. ihrer Art in Öster­reich. Ein deut­li­ches Signal dafür, dass man nicht nur Wert auf regio­na­le Pro­duk­te legt, son­dern auch dar­auf, dass die Arbeits­be­din­gun­gen welt­weit ver­bes­sert wer­den. Die Regi­on Buck­li­ge Welt – Wech­sel­land war übri­gens die ers­te Fair-Trade-Regi­on Niederösterreichs.