Fotos: Reh­ber­ger

2012 wur­de im Krum­ba­cher Gemein­de­rat der „Mas­ter­plan Muse­ums­dorf“ beschlos­sen, um das klei­ne Frei­licht­mu­se­um für Besu­cher attrak­ti­ver zu machen. Zahl­rei­che Ideen und Mög­lich­kei­ten wur­den durch­ge­spielt – und dann kam der Tann­bauer. Ein im Ost­al­pen­raum ein­zig­ar­tig erhal­te­nes Wohn­spei­cher­haus wur­de am Fuße des Krum­ba­cher Schloss­bergs ent­deckt, und nach­dem das Bun­des­denk­mal­amt die beson­de­re Bedeu­tung des Hau­ses her­vor­hob, wur­de die­ses Stein für Stein abge­baut und im Muse­ums­dorf wie­der­errich­tet. Das neue Gebäu­de ist aber nur ein Teil des Mas­ter­plans. Das gesam­te Frei­licht­mu­se­um wur­de von Grund auf moder­ni­siert und mit sämt­li­chen moder­nen tech­ni­schen Hilfs­mit­teln aus­ge­stat­tet, um den Besuch zu einem beson­de­ren Erleb­nis zu machen. Erzählt wird die Geschich­te aus zwei Per­spek­ti­ven, jene der Herr­schaft und jene der Bau­ern, die damals ein sehr schwe­res Leben führten.

Vie­le enga­gier­te Krum­ba­cher haben durch ihren Arbeits­ein­satz zum Gelin­gen bei­getra­gen. Umso stol­zer prä­sen­tier­ten sich die Ver­ant­wort­li­chen nun im Rah­men der Eröff­nung. Kul­tur­ge­mein­de­rat Rai­ner Holz­bau­er bedank­te sich nicht nur bei den vie­len Frei­wil­li­gen, son­dern auch bei den Exper­ten, die den Krum­ba­chern zur Sei­te stan­den. 17 ehren­amt­li­che Muse­ums­füh­rer beglei­ten die Besu­cher auf Wunsch durch die Aus­stel­lung. Alle Infos unter www.museum-krumbach.at