Zwei­mal wöchent­lich wird im Pfarr­heim in Scheib­ling­kir­chen gemein­sam getanzt / Foto: Rehberger

Seit dem heu­ri­gen Früh­jahr gibt es für Tanz­be­geis­ter­te und jene, die es noch wer­den wol­len, in der Gemein­de Scheib­ling­kir­chen einen neu­en Treff­punkt: Unter dem Mot­to „Tan­zen ab der Lebens­mit­te“ orga­ni­siert Mag­da­le­na Rudolf jeweils am Diens­tag und Mitt­woch Tanz­kur­se, um gemein­sam Spaß an der Bewe­gung und an der Gesel­lig­keit zu haben. 

Rudolf selbst hat immer ger­ne getanzt, schon mit drei Jah­ren hat sie begon­nen, tanz­te in einer Volks­tanz­grup­pe, und seit sie­ben Jah­ren ist sie bei den Har­mo­nies Line Dancers in Wart­mann­stet­ten aktiv. Hier lern­te sie Mar­git Wurm­it­zer ken­nen, die „Tan­zen ab der Lebens­mit­te“ bereits in Ter­nitz und Bad Erlach anbie­tet. Das Pro­gramm wur­de vom Bun­des­ver­band Senio­ren­tan­zen ins Leben geru­fen, mit dem Ziel, die älte­re Gene­ra­ti­on zu Bewe­gung mit Spaß­fak­tor, aber auch zum gesel­li­gen Bei­sam­men­sein zu bringen. 

Mag­da­le­na Rudolf, die seit letz­tem Jahr in Pen­si­on ist, ent­schloss sich, die ein­ein­halb Jah­re dau­ern­de Aus­bil­dung zu absol­vie­ren, und begann heu­er, eige­ne Kur­se anzu­bie­ten. Neben den Ter­mi­nen am Diens­tag (9 bis 10.30 Uhr) und Mitt­woch (17 bis 18.30 Uhr) im Pfarr­heim in Scheib­ling­kir­chen gibt es einen wei­te­ren Kurs in Neun­kir­chen und ab 21. Okto­ber auch in Gra­fen­bach. Getanzt wird alles: klas­si­sche Tän­ze, Line Dance, Kreis­tanz und auch Tän­ze im Sit­zen. Für Rudolf ist es wich­tig, den Senio­ren die Lie­be zum Tan­zen zu ver­mit­teln. „Es ist nicht nur gut für den Kör­per, son­dern för­dert auch die Koor­di­na­ti­on und Kon­zen­tra­ti­on. Es ist nach­ge­wie­sen, dass Tan­zen eine sehr gute Vor­beu­gung gegen Demenz ist.“ Vor­kennt­nis­se sind kei­ne nötig. Jeder kann mit­ma­chen, auch wenn es die ers­ten Tanz­ver­su­che sind.

Alle Infos und Ter­mi­ne: 
www.tanzenabderlebensmitte.at