Bild von Gerd Alt­mann auf Pix­a­bay

Ob Infor­ma­tio­nen recher­chie­ren, Shop­ping, Kom­mu­ni­ka­ti­on oder Unter­hal­tung: Bei­na­he alles ver­la­gert sich mehr und mehr in die vir­tu­el­le Welt des Inter­nets. Durch die zuneh­men­de Ver­net­zung erhö­hen sich auch die Schwach­stel­len im Sys­tem, und so steigt Cyber­crime welt­weit stark an – auch Öster­reich ist betrof­fen. Inner­halb der letz­ten 5 Jah­re ver­dop­pel­te sich die Anzahl der Vor­fäl­le. Ten­denz: steigend.

Wäh­rend es im Jahr 2013 noch zu rund 10.000 Anzei­gen gegen Cyber­crime kam, wur­den im Jahr 2018 bereits über 19.600 Fäl­le zur Anzei­ge gebracht. Sich gegen die tech­nisch immer raf­fi­nier­te­ren Angrif­fe zu schüt­zen, wird zuneh­mend schwie­ri­ger, die von Hackern & Co genutz­ten Tech­ni­ken und Angriffs­for­men ver­än­dern sich rasant.

Das feh­len­de Bewusst­sein gegen­über der Gefahr ist mit ein Grund dafür, dass in Öster­reich bei­na­he ein Vier­tel der Bevöl­ke­rung schon ein­mal Opfer eines Cyber­an­grif­fes wur­de. Die­se tre­ten in viel­fäl­ti­gen For­men auf, eine Schad­soft­ware wie Viren, die unbe­merkt in das Gerät ein­drin­gen und sich dort ver­brei­ten, stellt den Klas­si­ker dar. Dane­ben lau­ern jedoch noch zahl­rei­che ande­re Gefah­ren, ins­be­son­de­re beim Down­load von Apps auf das Smart­phone, durch Spam-E-Mails, Phis­hing und Datenverlust.

Je nach Cyber­an­griff kann es für Sie zu erheb­li­chen Sicher­heits­lü­cken auf Ihren Gerä­ten kom­men, die dann in wei­te­rer Fol­ge sen­si­ble Daten wei­ter­ge­ben, zur unbe­ab­sich­tig­ten Wei­ter­ga­be von per­sön­li­chen Daten wie etwa Pass­wör­tern oder Ihren Bank­da­ten im Zuge von Phis­hing, oder sogar zu einem völ­li­gen Daten­ver­lust Ihrer gespei­cher­ten Daten, wer­den die­se von einer unbe­kann­ten Ran­som-Soft­ware verschlüsselt.

Um sich vor den finan­zi­el­len Fol­gen eines Cyber­an­grif­fes schüt­zen zu kön­nen, gibt es mitt­ler­wei­le eine Rei­he an Ver­si­che­rungs­pro­duk­ten. Unter­neh­mer und Gewer­be­trei­ben­de haben es bei der Cyber­ver­si­che­rung schon bei­na­he mit einer Pflicht­ver­si­che­rung zu tun, da ein Cyber­an­griff und die damit ver­bun­de­nen Kos­ten die gesam­te Exis­tenz bedro­hen kön­nen. Für Pri­vat­kun­den gibt es je nach bereits bestehen­der Haus­halts­ver­si­che­rung even­tu­ell die Opti­on, den Bau­stein Cyber­ver­si­che­rung mit ein­zu­schlie­ßen, aber auch spe­zia­li­sier­te Cyber- und Hacker­ver­si­che­run­gen exis­tie­ren mittlerweile. 

Je nach Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen bie­tet die Ver­si­che­rung Unter­stüt­zung bei Viren­be­fall, Erpres­sung, Ruf­schä­di­gung, Iden­ti­täts­dieb­stahl, E‑Mail-Betrug, gefälsch­ten Web­sites und dem Ver­lust per­sön­li­cher Daten. Der Deckungs­um­fang ist hier von Anbie­ter zu Anbie­ter ver­schie­den: Wäh­rend sich man­che Unter­neh­men auf den Rechts­schutz kon­zen­trie­ren, beschrän­ken ande­re sich auf die Deckung der finan­zi­el­len Fol­gen oder bie­ten even­tu­ell zusätz­lich Dienst­leis­tun­gen und Hil­fe an, z. B. Unter­stüt­zung bei der Ent­fer­nung von sen­si­blen Daten aus dem Internet.

Ihr EFM Ver­si­che­rungs­mak­ler berät Sie ger­ne zu den bestehen­den Risi­ken und für Sie pas­sen­den Versicherungslösungen.

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