Die Gemein­de­ver­tre­ter der ÖVP im Bezirk Neun­kir­chen nach den Arbeits­ge­sprä­chen mit LH Johan­na Mikl-Leit­ner. Foto: Rehberger

Am 26. Jän­ner 2020 fin­den die NÖ Gemein­de­rats­wah­len statt. Um Bilanz über die bis­he­ri­ge Arbeit zu zie­hen und um die Schwer­punk­te für die Zukunft zu bespre­chen, fan­den in allen Bezir­ken des Lan­des ÖVP-Arbeits­kon­fe­ren­zen mit Lan­des­haupt­frau Johan­na Mikl-Leit­ner statt, Ende Okto­ber in den Bezir­ken Neun­kir­chen und Wie­ner Neustadt.

„Nie­der­ös­ter­reich ist von Viel­falt geprägt. Wir haben die Anlie­gen der Men­schen, die hier leben, zu unse­rer wich­tigs­ten Auf­ga­be gemacht“, begrüß­te Mikl-Leit­ner die Pres­se nach der Arbeits­sit­zung mit den Ver­tre­tern der ÖVP. Die wich­tigs­ten Anlie­gen der Men­schen sei­en dem­nach die Schwer­punk­te Arbeit, Aus- und Wei­ter­bil­dung, Mobi­li­tät, Bil­dung und medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, leist­ba­res Woh­nen und Kli­ma­schutz.
In bei­den Bezir­ken wur­den dazu vie­le Zah­len prä­sen­tiert, sowohl zu Inves­ti­tio­nen, die bereits erfolgt sind, als auch zu jenen, die noch geplant sind. So wur­den heu­er etwa 46 Mil­lio­nen Euro in eine Lehr­lings-
offen­si­ve gesteckt, mit der 7.000 Aus­bil­dungs­plät­ze geschaf­fen wur­den. Nächs­tes Jahr wer­den noch­mal 46 Mil­lio­nen Euro inves­tiert. „Die größ­te Lehr­lings­of­fen­si­ve, die es je gege­ben hat“, so Mikl-Leit­ner.
Auch in Sachen Gesund­heit wur­de viel Geld in die Hand genom­men. 166,8 Mil­lio­nen Euro wur­den in den Neu­bau des Lan­des­kli­ni­kums Neun­kir­chen inves­tiert. Der Neu­bau des Lan­des­kli­ni­kums in Wie­ner Neu­stadt ist mit 535 Mil­lio­nen Euro das größ­te Invest­ment vom Land NÖ in der Zwei­ten Repu­blik, wie die Lan­des­haupt­frau betont. Damit künf­tig auch genü­gend Ärz­te zur Ver­fü­gung ste­hen, wur­de eine Land­arzt­ga­ran­tie ins Leben geru­fen. Aller­dings nicht als Dau­er­lö­sung. „Wir for­dern vom Bund eine Auf­sto­ckung der Medi­zin-Stu­di­en­plät­ze und zusätz­lich 500 Pfle­ge­plät­ze“, so Mikl-Leit­ner.
Der Inten­siv­wahl­kampf in den Gemein­den soll nach Neu­jahr starten.

Foto: Reh­ber­ger