Krip­pen­bau­meis­ter Andi Wal­ly (li.) mit sei­nen Enkel­kin­dern, Pfar­rer Franz Pfei­fer und Motor­sä­gen­schnit­zer Mar­kus Kal­lin­ger bei der Seg­nung der Krip­pen­fi­gu­ren in Hoch­wol­kers­dorf / Foto: Rehberger

Andi Wal­lys Krip­pen in Hoch­wol­kers­dorf haben heu­er Zuwachs bekommen.

Mit viel Arbeit, Geschick und Fin­ger­spit­zen­ge­fühl baut Andi Wal­ly sei­ne Krip­pen, und er bringt die­ses Hand­werk in sei­nen Kur­sen in Hoch­wol­kers­dorf auch ande­ren bei. Der gelern­te Krip­pen­bau­meis­ter, der sei­ne Aus­bil­dung in Tirol absol­vier­te, hat in den letz­ten Jah­ren schon so man­ches Modell der Her­bergs­su­che erschaf­fen. Ob ori­en­ta­lisch oder abend­län­disch, Minia­tur­for­mat oder rie­sen­groß. Sei­ne schöns­ten Stü­cke stellt er in sei­nem Krip­pen­mu­se­um in Hoch­wol­kers­dorf aus. Und die­ses ist nun um eini­ge ganz beson­de­re Stü­cke rei­cher. Der Motor­sä­gen­künst­ler Mar­kus Kal­lin­ger, eben­falls aus Hoch­wol­kers­dorf, hat Figu­ren geschnitzt, die Ende Okto­ber vom neu­en Pfar­rer der Gemein­de, Franz Pfei­fer, und im Bei­sein vie­ler Freun­de und Ver­wand­ter fei­er­lich geseg­net wur­den.
Pfei­fer sprach von der Krip­pe als Erin­ne­rung an die Mensch­wer­dung Got­tes. „Ich seg­ne die­se Krip­pe, Ihre Arbeit und die Men­schen, die Freu­de an die­ser Krip­pe haben“, so der Pfar­rer. Auch für Andi Wal­ly ist es wich­tig, vie­len Men­schen die Fas­zi­na­ti­on des Krip­pen­baus näher­zu­brin­gen – nicht nur in sei­nen Kur­sen. Sein größ­ter Traum ist ein Krip­pen- und Krea­tiv­mu­se­um, in dem sei­ne, aber auch ande­re Krip­pen und Kunst­wer­ke von Künst­lern aus der Regi­on, aus­ge­stellt wer­den könnten.