Foto: Krip­pen­freun­de

Die Krip­pen­freun­de der Pas­si­ons­spiel­pfar­re Kirch­schlag haben in den letz­ten Jah­ren hun­der­te Krip­pen gebaut. Egal ob alpen­län­di­scher oder ori­en­ta­li­scher Stil, groß auf einer Plat­te oder klein in einer Later­ne, auf bur­gen­län­di­sche oder gar mexi­ka­ni­sche Art – unter der Auf­sicht von Krip­pen­bau­meis­te­rin Chris­ta Pür­rer bleibt bei der Weih­nachts­krip­pe kaum ein Wunsch uner­füllt. „Wir haben auch immer mehr Fami­li­en, die gemein­sam eine Krip­pe bau­en. Da kommt die Oma mit dem Enkerl, oder die Eltern bezie­hen ihre Kin­der mit ein“, freut sich Pür­rer. Gebaut wird pro Kurs durch­schnitt­lich an fünf Tagen, die meist auf zwei Wochen­en­den auf­ge­teilt sind. Die Kur­se fin­den über das gan­ze Jahr ver­teilt statt, die ers­ten begin­nen bereits im Febru­ar. Der Weg vom ers­ten Bau­stein bis zur fer­ti­gen Krip­pe ist viel­fäl­tig, wie der „Bote“ bei einem Lokal­au­gen­schein erfah­ren durf­te. Da wird geleimt, geschlif­fen, gehäm­mert und gebohrt, gemör­telt und gestri­chen. Schritt für Schritt ent­steht dabei aus einer anfäng­lich kar­gen Kon­struk­ti­on eine anschau­li­che Krippenlandschaft.

Fotos: Schmidt