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Es waren die Rah­men­be­din­gun­gen, die Kon­di­to­rin Klau­dia Pröll und ihren Mann dazu beweg­ten, nach einem Jahr den Ver­trag des Café Klau­dia nicht mehr zu ver­län­gern. Sie haben die Nach­fol­ge im Café Fellin­ger in Bad Erlach ange­tre­ten – und mit viel Enga­ge­ment ver­sucht, dem Kaf­fee­haus wie­der Leben ein­zu­hau­chen. Der Ent­schluss, den Betrieb nicht wei­ter­zu­füh­ren, sei mit vie­len Emo­tio­nen ver­bun­den gewe­sen. „Wir sind durch das Café gewach­sen – auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hat“, so Pröll im Gespräch mit dem Boten aus der Buck­li­gen Welt. Das ver­gan­ge­ne Jahr war für die Fami­lie voll von Erfah­run­gen. „Wir haben zum Bei­spiel vie­le net­te Bekannt­schaf­ten gemacht, die auch zu Stamm­kun­den gewor­den sind – wir sind unse­ren Kun­den dank­bar für ihr Kom­men“. Der Ver­trag mit den Ver­päch­tern, der Fami­lie Liz­zi, läuft noch bis Ende März. Klau­dia Pröll erklärt: „Wir wer­den auf jeden Fall den gan­zen Febru­ar offen haben, dann ent­schei­den wir, ob wir auch den gan­zen März noch geöff­net haben werden“.