Foto: Trenker

Anfang Februar haben sich die drei Reisebusse der beiden Trenker-Familien sowie Thomas Ruep und Marlene Frei wieder getroffen. Mithilfe von Dominik und Clemens‘ Vater Ernst, der spontan nach Thailand gereist war, wurde Dominiks beschädigter Bus (der „Bote“ berichtete) wieder repariert. So konnte wie geplant der Besuch aus der Heimat rund um Schwester Victoria empfangen werden. Ernst ist zwischenzeitlich wieder nachhause geflogen, seine Kinder nahmen sich unterdessen eine Auszeit vom Reisen. Mit den drei Bussen ging es ans Meer und zu einem Stellplatz an einem „ewig langen, einsamen Strand, wie man ihn sich vorstellt“, schwärmt Verena Trenker. Dort wird etwa eine Woche Urlaubszeit genossen. 

Natürlich macht sich die zehnköpfige Reisegruppe auch Gedanken darüber, wie sie sich vor Gefahren wie dem Corona-Virus schützen können, so gehört auch das Tragen von Mundschutz mittlerweile dazu. Über ihre sozialen Netzwerke gibt die Gruppe aber Entwarnung: „Es gibt keinen Grund zur Sorge.“ Unabhängig vom Corona-Virus wurde, so Verena Trenker, schon Ende Dezember eine Route über Pakistan und den Iran als Alternative zur ursprünglich geplanten Heimreise über China in Erwägung gezogen. Grund dafür seien die schlechten Straßenbedingungen und die durch die hohe Lage bedingte Gefahr der „Höhenkrankheit“ in Tibet. Derzeit wird aber ohnehin noch das Leben auf Reisen in vollen Zügen genossen.