Der anstrengende Aufstieg lohnt sich, ein fantastischer Rundblick wartet auf den Besucher, wie man am Bild unten sehen kann. Foto : Egerer

Heute geht es auf das „Dach der Buckligen Welt“, den Hutwisch. Zwei einfache Rundwanderwege warten auf die Wanderer. Von der 22 Meter hohen Kernstockwarte hat man einen fantastischen Rundblick auf die Bucklige Welt, das Burgenland, die Steiermark und an klaren Tagen sogar bis nach Slowenien.

Für die beiden Rundwanderwege startet man direkt von dem Parkplatz an der Landesstraße nach Hochneukirchen weg. Orientieren kann man sich an einer großen Infotafel, auf der beide Wege eingezeichnet sind.

Rundwanderweg 2

Wir starten die ersten Meter neben der Straße und biegen dann rechts in den Wald hinein. Dort warten schon die nächsten gelben Schilder, man folgt der blauen Markierung leicht bergauf. Nach wenigen Minuten gelangt man zu einer Weggabelung, bei der man geradeaus Richtung „Hutwischwanderweg 2“ weitergeht. Nach einer Viertelstunde erreicht man bereits das Gedenkkreuz und die Aussichtswarte.

Gegenüber der Aussichtswarte stehen mehrere gelbe Schilder. Wir suchen wieder unser Schild „Hutwisch Rundwanderweg 2“ und gehen geradeaus leicht bergab in den Wald hinein, immer der blauen Markierung nach. Es folgen mehrere Weggabelungen, und wir gehen immer schön gemütlich durch den lichten Wald. Nach ungefähr einer halben Stunde Gehzeit sind wir bei der Kreuzung, bei der wir bereits am Beginn der Wanderung gewesen sind.

Rechts hinunter geht es Richtung Straße und kurz darauf erreichen wir wieder den Parkplatz: Insgesamt ist man bei gemütlichem Tempo eineinhalb Stunden unterwegs, jedoch mit Aufstieg auf die Warte. Insgesamt ist diese Tour eine Wanderung für die ganze Familie. Vor allem im Sommer, wenn es heiß ist, spendet der Wald angenehmen Schatten und Kühle. Es sind insgesamt drei Kilometer und 90 Höhenmeter zu bewältigen. Einkehr gibt es keine auf dem Rundweg 2, aber bei der Aussichtswarte kann man gemütlich picknicken. Natürlich kann man diese Tour auch umdrehen, sodass man erst nach zwei Drittel der Strecke die Aussichtswarte erreicht, dann lohnt sich der dortige Rastplatz umso mehr.

Rundwanderweg 1

Die kurze Variante – für all diejenigen, die mehr an der Aussicht als am Wandern interessiert sind – startet ebenfalls beim Parkplatz, man nimmt aber den direkten Weg zur Aussichtswarte. Von dort folgt man dann der Tafel Rundwanderweg 1, wandert zuerst ein Stück bergab, bevor sich der Weg wieder zurück zum Parkplatz windet.

Dritte Variante

Will man vorher oder nachher gemütlich einkehren, kann man dies beim Höhwirt tun. Auch von hier startet eine Wanderung zur Aussichtswarte. Hier marschiert man gemütlich circa drei Kilometer durch den Wald.

Grafik: Scherz-Kogelbauer GmbH