Das völ­lig über­rasch­te und glück­li­che Hoch­zeits­pär­chen mit Foto­graf und Hoch­zeits­fil­mer Chris­ti­an Kremsl aus Kirch­berg vor dem Kino in Wim­pas­sing / Foto: Kremsl

Wer träumt nicht davon, den schöns­ten Tag in sei­nem Leben als Erin­ne­rung auf DVD zu bekom­men. Doch die­sen gar im Kino bewun­dern zu kön­nen und das noch im Kreis der Fami­lie, ist dann doch nicht ganz alltäglich.

Hoch­zeits­fil­mer Chris­ti­an Kremsl aus Kirch­berg spiel­te schon lan­ge mit dem Gedan­ken, eines sei­ner Braut­paa­re mit einer Kino­vor­stel­lung ihres Hoch­zeits­fil­mes zu überraschen.

„Damit ich das bewerk­stel­li­gen konn­te, muss­te ich natür­lich auch eine Per­son ein­wei­hen, die die Freun­de und Ver­wand­ten kon­tak­tier­te und das Braut­paar auf eine fal­sche Fähr­te lock­te. In die­sem Fall ein Abend­essen“, erin­nert sich der Foto­graf aus Leidenschaft.

Alles wur­de vor­be­rei­tet, Freun­de und Ver­wand­te war­te­ten bereits im Kino­saal, auch der Betrei­ber war infor­miert und drück­te nur mehr auf „play“, sobald das Braut­paar den Kino­saal betrat. Die bei­den staun­ten nicht schlecht, als sie ihren Hoch­zeits­tag auf einer Kino­lein­wand Revue pas­sie­ren sehen konn­ten. Am Ende gab es gro­ßen Applaus, das Pär­chen war ganz gerührt und bei Sekt und Bröt­chen unter­hielt man sich noch gemüt­lich über die­se gelun­ge­ne Über­ra­schung. Chris­ti­an Kremsl über­reich­te schließ­lich den Hoch­zeits­film auf einem USB-Stick. Die­se Geschich­te hat sich noch vor den ver­schärf­ten Coro­na-Regeln zuge­tra­gen, aber schon damals wur­den alle Abstands‑, Per­so­nen- und Mas­ken­re­geln eingehalten.