LAbg. Franz Renn­ho­fer (li.) und Bgm. Engel­bert Pich­ler vor dem Rat­haus von Grim­men­stein, der Hei­mat des neu­en Dorf-Office
Foto: Reh­ber­ger

Als im Früh­jahr das The­ma Home-Office Bedeu­tung bekam, wit­ter­te LAbg. Franz Renn­ho­fer eine Chan­ce für den länd­li­chen Raum. Sei­ne Idee: Gemein­den stel­len eine Büro-Infra­struk­tur inkl. schnel­lem Inter­net zur Ver­fü­gung und all jene, die zwar im Home-Office arbei­ten können/​müssen, in den eige­nen vier Wän­den dafür aber nicht den pas­sen­den Platz haben, kön­nen trotz­dem in der Hei­mat­ge­mein­de blei­ben und müs­sen nicht pen­deln. Das Dorf-Office ward gebo­ren. Neben Lich­ten­egg und Mug­gen­dorf zieht nun auch die Gemein­de Grim­men­stein mit und stellt ab sofort im Gemein­de­saal Arbeits­plät­ze zur Ver­fü­gung. Acht Euro kos­tet die Nut­zung am Tag, dafür gibt es etwa einen Arbeits­platz, schnel­les Inter­net oder einen Dru­cker. Mög­lich ist dies, weil am Haupt­platz ein Wohn­pro­jekt mit neu­em Gemein­de­saal ent­steht. Der bestehen­de Saal kann für das Dorf-Office genutzt werden.