Der Wür­di­gungs­preis in der Kate­go­rie Medi­en­kunst ging an Tho­mas Frei­ler / Foto: Sappert

Ende letz­ten Jah­res wur­den die Preis­trä­ger 2020 des NÖ Kul­tur­prei­ses bekannt­ge­ge­ben. Wann die Aus­ge­zeich­ne­ten Ihre Prei­se in Hän­den hal­ten dür­fen, ist noch nicht sicher. Die Ver­lei­hung fiel dem zwei­ten Lock­down zum Opfer. Sicher ist aber: Einer der Preis­trä­ger kommt ursprüng­lich aus der Buck­li­gen Welt.
Tho­mas Frei­ler erhielt den Wür­di­gungs­preis in der Kate­go­rie Medi­en­kunst. Seit rund 40 Jah­ren wid­met er sich der künst­le­ri­schen Foto­gra­fie. Der lang­jäh­ri­ge Lei­ter des Foto­la­bors der Aka­de­mie der bil­den­den Küns­te in Wien ist gebür­ti­ger Lich­ten­eg­ger. Genau­er gesagt stammt er aus Rans­dorf, wo er auf einem Bau­ern­hof auf­ge­wach­sen ist. Seit vie­len Jah­ren lebt der Foto­künst­ler nun aller­dings schon in Wien. Sei­ne Arbeit „pho­to­ki­na 1970“ soll­te eigent­lich im Rah­men der Ver­lei­hung der Kul­tur­prei­se im Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum in St. Pöl­ten zu sehen sein. Die­ses ist aber der­zeit geschlos­sen. Die Aus­stel­lung wür­de, so sie Besu­cher emp­fan­gen darf, noch bis 28. Febru­ar dauern.

Im Rah­men des NÖ Kul­tur­prei­ses wur­den 24 Preis­trä­ger in acht Kate­go­rien aus­ge­wählt, die Wür­di­gungs- und Aner­ken­nungs­prei­se erhiel­ten. Die Prei­se sind die höchs­te Aus­zeich­nung, die das Land seit 1960 für gro­ße Leis­tun­gen in den Berei­chen Musik, Bil­den­de Kunst, Lite­ra­tur, Medi­en­kunst und Volks­kul­tur vergibt.