Coro­nabe­dingt zwar nur online, aber des­halb nicht weni­ger bedeu­tungs­voll: Kaplan Chris­toph Sper­rer zum Tag des Juden­tums im Rah­men der Hei­li­gen Mes­se in Kirch­schlag / Screen­shot: Youtube

Als Gedenk­tag im Kir­chen­jahr führ­te der Öku­me­ni­sche Rat der Kir­chen in Öster­reich am 17. Jän­ner den Tag des Juden­tums ein. Der Gedan­ke dahin­ter: Chris­ten sol­len sich ihrer Wur­zeln im und ihrer Weg­ge­mein­schaft mit dem Juden­tum bewusst wer­den. Zugleich lädt die­ser Tag dazu ein, an jüdi­sche Men­schen und ihren Glau­ben sowie an das an ihnen ver­üb­te Unrecht in der Geschich­te zu geden­ken. Auch die Pfar­re Kirch­schlag hat sich heu­er wie­der an die­ser Akti­on betei­ligt, ein Umstand, der für vie­le posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen gesorgt hat. Kaplan Chris­toph Sper­rer stell­te zu Beginn der Mes­se das Regi­ons­buch „Eine ver­sun­ke­ne Welt, jüdi­sches Leben in der Regi­on Buck­li­ge Welt — Wech­sel­land“ vor und fand im Anschluss berüh­ren­de Wor­te zum jüdi­schen Glau­ben und zu sei­ner Bedeu­tung in der Region.