Chris­toph und Flo­ri­an Kap­fen­ber­ger haben als Zim­me­rer den Sprung in die Selbst­stän­dig­keit gewagt / Foto: Kapfenberger

Der Beruf des Zim­me­rers ist Chris­toph und Flo­ri­an Kap­fen­ber­ger aus Kirchberg/​Ofenbach qua­si schon in die Wie­ge gelegt wor­den. Auch ihr Vater erlern­te die­sen Beruf und ver­mit­tel­te ihnen die Lie­be zu Holz. Zuerst mach­te sich Flo­ri­an selbst­stän­dig, nun ist auch sein gro­ßer Bru­der Chris­toph in die Fir­ma eingestiegen.

„Unser Vater, eben­falls gelern­ter Zim­me­rer, hat uns bereits im Kin­des­al­ter in der eige­nen Hob­by-Werk­statt arbei­ten las­sen. Da haben wir immer nur Holz gese­hen. Also ist uns ein­fach nichts ande­res übrig geblie­ben, als eben­falls Zim­me­rer zu erler­nen“, so Zim­mer­meis­ter Flo­ri­an Kap­fen­ber­ger mit einem Schmun­zeln. Er hat wie sein Bru­der Zim­me­rer gelernt, sich dann immer wei­ter­ge­bil­det und schließ­lich, den Meis­ter gemacht. „Danach reif­te in mir natür­lich der Plan, mich irgend­wann selbst­stän­dig zu machen.“ Vor­her sam­mel­te er vie­le Jah­re Büro­er­fah­rung in eini­gen Holz­bau­fir­men. Daher ist er in der neu gegrün­de­ten Fir­ma auch für den kauf­män­ni­schen Bereich zuständig.

Sein älte­rer Bru­der Chris­toph, gewann zunächst auch in ande­ren Unter­neh­men wert­vol­le Erfah­run­gen, bis er kürz­lich beschloss, eben­falls in den Fami­li­en­be­trieb ein­zu­stei­gen. Er ist der Prak­ti­ker und fährt auf die Bau­stel­len.
Sich in Zei­ten wie die­sen selbst­stän­dig zu machen, braucht Mut. War­um gera­de jetzt? „Die Mate­rie Holz ist viel­sei­tig ver­wend­bar und unse­re Arbeit wird immer nach­hal­tig sein. Da sich die Leu­te immer mehr auf ihre Wur­zeln besin­nen, rückt der Bau­stoff Holz ver­mehrt in den Vor­der­grund“, sind sich die bei­den sicher.