Bri­git­te Pucheg­ger (Stadt­mar­ke­ting), Uschi Rei­te­rer und Stadt­mar­ke­ting-Lei­ter Ger­not Zottl zeig­ten bei der Prä­sen­ta­ti­on des digi­ta­len Bon­bons vol­len Ein­satz. Für vor­bei­schau­en­de Inter­es­sier­te gab es Punsch­krap­ferl von Sarah Sel­ho­fer („Torten­teu­ferl“). / Foto: Schmidt

Das Ter­nit­zer Bon­bon wur­de vor mitt­ler­wei­le mehr als zehn Jah­ren erfun­den. Die Sam­mel­kar­te für Bonu­s­pi­ckerl hat sich seit­dem in der Stadt eta­bliert. Den­noch sei es nun Zeit gewor­den, das Bonus­sys­tem wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, erklä­ren Stadt­mar­ke­ting-Lei­ter Ger­not Zottl und die Vor­sit­zen­de des Wirt­schafts­bei­ra­tes Uschi Reiterer.

In einem auf­wen­di­gen Pro­zess wur­de das Bon­bon digi­ta­li­siert und ein neu­es Kon­zept erar­bei­tet. Der her­kömm­li­che Sam­mel­pass bleibt dabei bestehen, die digi­ta­le Vari­an­te soll aber vor allem jene anspre­chen, die ver­mehrt auf Ser­vices am Smart­phone zurück­grei­fen, und damit vor allem die jün­ge­re Generation.

Stadt­mar­ke­ting-Akti­ons­ta­ge

Prä­sen­tiert wur­de das digi­ta­le Bon­bon im April bei zwei Akti­ons­ta­gen des Stadt­mar­ke­tings am Stadt­platz sowie in der Haupt­stra­ße. Dabei konn­ten Inter­es­sier­te nicht nur die App unter Anlei­tung her­un­ter­la­den, son­dern auch gleich deren Funk­ti­ons­wei­se tes­ten. Dazu gab es jede Men­ge Unter­hal­tung. Rund 55 Bon­bon-Betrie­be gibt es mitt­ler­wei­le in der Stadt. Bei ihnen erhält man das Bonu­s­pi­ckerl jetzt auch ein­fach per Scan der Han­dyapp. Ab zehn Euro Ein­kaufs­wert bekom­men Kun­den einen Bon­bon-Auf­kle­ber, ab zwan­zig zwei und so wei­ter. Hat man fünf­zig Bon­bons gesam­melt, kann man die­se beim nächs­ten Ein­kauf in einem der Betrie­be ein­lö­sen und erhält zehn Euro geschenkt.

Mit dem digi­ta­len Bon­bon will die Stadt Ter­nitz künf­tig aber auch mehr Ser­vice für die Kun­den bie­ten. Nicht nur das Pickerl-Sam­meln soll beque­mer wer­den, auch die Bewer­bung der teil­neh­men­den Betrie­be soll über die App leich­ter funk­tio­nie­ren. „So sind unse­re Bon­bon-Kun­den immer am aktu­el­len Stand“, meint Reiterer.

Bei der App-Ent­wick­lung war die Ter­nit­zer Infor­ma­ti­ons­tech­nik-Fir­ma URB feder­füh­rend. Damit garan­tiert die Stadt auch den Daten­schutz. Erhält­lich ist die kos­ten­lo­se App sowohl via „Goog­le Play“ als auch im „Apple Store“.