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Die Wirt­schafts­kam­mer, die Innung der Bäcker und die Lebens­mit­tel­aka­de­mie küren all­jähr­lich beim Inter­na­tio­na­len Brot­wett­be­werb die bes­ten Pro­duk­te aus den Back­stu­ben. Heu­er fand die Ver­an­stal­tung zum 20. Mal statt und die Bäcke­rei Koll mit ihrem Stamm­haus in Kirch­schlag und Filia­len in der gesam­ten Regi­on ent­schied sich nach 20 Jah­ren, wie­der an dem Wett­be­werb teil­zu­neh­men – mit gro­ßem Erfolg: Von den 20 ein­ge­reich­ten Pro­duk­ten wur­den alle mit Medail­len aus­ge­zeich­net.
Zehn­mal Gold, sechs­mal Sil­ber und vier­mal Bron­ze gehen an die Bäcke­rei in der Buck­li­gen Welt. In der Gesamt­wer­tung erhiel­ten Rein­hold und Mela­nie Koll stell­ver­tre­tend für das gesam­te Team daher einen Pokal für den her­vor­ra­gen­den 13. Platz unter allen öster­rei­chi­schen Teil­neh­mern. Pan­de­mie­be­dingt konn­te kei­ne Fei­er der Aus­ge­zeich­ne­ten statt­fin­den; die Freu­de beim Team der Bäcke­rei Koll über die zuge­sand­ten Urkun­den und Medail­len war aber den­noch groß.

Ins­ge­samt 975 Pro­duk­te wur­den beim Wett­be­werb ein­ge­reicht. Eine 37-köp­fi­ge Fach­ju­ry unter der Lei­tung von Kurt Kainz kos­te­te sich durch die Spe­zia­li­tä­ten der Bäcker­meis­ter und war beein­druckt von der Qua­li­tät: „Die Qua­li­tät der Pro­duk­te ist die­ses Jahr im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren stark gestie­gen. Eine Beson­der­heit heu­er war, dass sehr vie­le Spe­zi­al­bro­te zum Wett­be­werb ein­ge­reicht wur­den. Dabei spiel­ten vor allem spe­zi­el­le (Pseudo-)Getreidesorten wie Buch­wei­zen oder Din­kel eine gro­ße Rol­le“, so der Oberjuror.