Mikl-Leitner unterwegs in Wiener Neustadt mit Klubobmann Bgm. Klaus Schneeberger und Bezirksparteiobmann Bgm. Christian Stacherl

Mitte Oktober tourte die Landeshauptfrau durch die Bezirke, um im Gespräch die Stimmung der Menschen einzufangen. Auch in den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt

Beim Reden kommen d’Leut zamm“, heißt es so schön – etwas, das sich auch LH Johanna Mikl-Leitner zu Herzen genommen hat. Der Startschuss zu den heurigen Regionswochen fand im Bezirk Neunkirchen statt. Nach der Eröffnung der neuen Gruppe des Kindergartens in Pitten ging es in die Bezirkshauptstadt, wo sie mit Unternehmern über deren Herausforderungen sprach. „Der Kontakt zu den Bürgern im Land ist mir äußerst wichtig. Ihre Wünsche sind gleichzeitig Auftrag an die Politik“, so Mikl-Leitner. In Neunkirchen besuchte sie mehrere Unternehmer rund um den Hauptplatz. „Man merkt, dass hier alle äußerst bemüht sind, das Geschäftsleben am Leben zu erhalten“, resümiert sie.

LH Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit LAbg. Waltraud Ungersböck, Neunkirchens Bgm. Herbert Osterbauer und Bezirksparteiobmann LAbg. Hermann Hauer am Hauptplatz von Neunkirchen / Fotos: Rehberger, ÖVP NÖ

Eine Herausforderung, die auf die NÖ Gemeinden zukommt, betrifft die angekündigte Kinderbetreuungsoffensive für Kinder zwischen null und sechs Jahren. Neben dem Kindergarten ab zwei Jahren (ab September 2024) soll auch die Kleinkind-Betreuung ausgebaut werden. Und woher will man das Personal nehmen? „Auch da starten wir jetzt die intensive Arbeit. Einerseits wollen wir Pädagogen in dem Bereich halten, andererseits die Ausbildung attraktivieren, mit Ausbildungsstätten wie der Pädagogischen Hochschule kooperieren und Modulsysteme anbieten. Bei der Kleinkindbetreuung werden wir auch auf Gemeindekooperationen setzen“, so Mikl-Leitner.

Die wichtigste Erkenntnis, die sie aus der Region mitnimmt: „In Niederösterreich wissen wir, dass man aus Krisen auch Chancen machen kann. Das ist die Stimmung, die ich auch von den Unternehmern mitbekommen habe.“