Kom­mu­ni­ka­ti­on war schon immer ihr Ste­cken­pferd. Nun hat sich die Hol­len­tho­ne­rin Danie­la Reis­ner mit ihrer „reDa­Rei“ selbst­stän­dig gemacht – mit zwei recht unter­schied­li­chen Stand­bei­nen / Foto: Bir­git Machtinger

Ihre Erfah­run­gen in Sachen Kom­mu­ni­ka­ti­on sam­mel­te Danie­la Reis­ner als Lokal­jour­na­lis­tin und in der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on. Ihre Exper­ti­se hol­te sie sich durch Zusatz­aus­bil­dun­gen und ihr Stu­di­um. Nun ist es so weit und die Hol­len­tho­ne­rin star­tet mit ihrer „reDa­Rei“ in der Regi­on durch.

Als eine Art Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Greiß­le­rei bezeich­net die Neo-Unter­neh­me­rin Danie­la Reis­ner aus Hol­len­thon das, was sie sich für ihren Weg in die Selbst­stän­dig­keit vor­ge­nom­men hat. Die „reDa­Rei“ stützt sich auf zwei Stand­bei­ne: Zum einen ist sie als Freie Red­ne­rin für fest­li­che Anläs­se im Ein­satz, zum ande­ren bie­tet sie Social-Media-Mar­ke­ting für Unter­neh­men – ein The­ma, das Danie­la Reis­ner schon immer inter­es­siert hat.

Zunächst als Lokal­jour­na­lis­tin im Ein­satz, lei­te­te sie spä­ter die Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on, unter ande­rem im Lebens.Med Zen­trum Bad Erlach und für die Grup­pe Moor­heil­bad Harbach.

Die rich­ti­gen Wor­te für wich­ti­ge Ereignisse

Ihren Wunsch, tie­fer in das The­ma ein­zu­tau­chen, begann sie ab 2016 umzu­set­zen, als sie eine Aus­bil­dung zur Social-Media-Mana­ge­rin absol­vier­te – damals noch in Mün­chen, weil es in Öster­reich noch kein ver­gleich­ba­res Ange­bot gab. Mit ihrem Unter­neh­men will sie ande­re Unter­neh­men dabei unter­stüt­zen, eine lang­fris­ti­ge Social-Media-Stra­te­gie zu ent­wi­ckeln und ihnen die ent­spre­chen­den Werk­zeu­ge in die Hand geben, um die­se auch umzu­set­zen. Recht­zei­tig zum Start in die Selbst­stän­dig­keit mach­te sie dazu erst kürz­lich den Mas­ter in Visu­el­ler Kommunikation.

Ihr zwei­tes Stand­bein stützt sich auf das The­ma Freie Reden, spielt sich also im Gegen­satz zur digi­ta­len Welt ihres ers­ten Stand­beins im „ech­ten Leben“ mit all ihren Emo­tio­nen ab, die bei den Anläs­sen, die sie beglei­tet, eine gro­ße Rol­le spie­len. „Mir hat gefal­len, dass die Anläs­se damit frei gestalt­bar und auf per­sön­li­che Wün­sche abge­stimmt sind: von der Hoch­zeits- oder Will­kom­mens­fei­er bis zur Trau­er­re­de.“ Um die­se beson­de­ren Anläs­se pro­fes­sio­nell beglei­ten zu kön­nen, hat Reis­ner eine Aus­bil­dung zur pro­fes­sio­nel­len Spre­che­rin sowie zur Frei­en Red­ne­rin bei zwei Exper­tin­nen gemacht.

Und nun heißt es für sie: durch­star­ten. „Ich star­te mit die­sen bei­den Berei­chen, aber ich habe natür­lich schon Visio­nen, wie sich die reDa­Rei wei­ter­ent­wi­ckeln könn­te. Das wird aber noch nicht verraten.“