Foto: Pich­ler

Es war ein ganz beson­de­rer Moment, als Mag­da­le­na Pich­ler von der gleich­na­mi­gen Werk­statt in Kirch­schlag ihren Meis­ter­brief in Hän­den hal­ten konn­te. Sie hat sich als Land- und Bau­ma­schi­nen­tech­ni­ke­rin in einer abso­lu­ten Män­ner­do­mä­ne behaup­tet (wir berich­te­ten in der letz­ten „BOTIN“) und dann war der Stolz natür­lich groß, als ihr der stei­ri­sche Lan­des­haupt­mann und die Funk­tio­nä­re der Stei­ri­schen Wirt­schafts­kam­mer (sie hat ihre Aus­bil­dung in Graz berufs­be­glei­tend absol­viert) ihr die offi­zi­el­le Urkun­de über­reich­ten. „Es war ein wahn­sin­nig auf­re­gen­der Abend, beglei­tet von einem tol­len Chor aus der Stei­er­mark. Für mich war es ein Gefühl des Stol­zes, es geschafft zu haben, mich durch­ge­bis­sen zu haben. Und es war ganz unglaub­lich, dass ich da plötz­lich gestan­den bin und von LH Drex­ler und den Funk­tio­nä­ren der WKO den Meis­ter­brief über­reicht bekom­men habe“, so Pich­ler. Die Stim­mung sei über­aus posi­tiv gewe­sen, man habe gemerkt, dass Hand­werk gol­de­nen Boden habe und die neu­en Meis­te­rin­nen und Meis­ter wert­ge­schätzt würden.