Roman Josef Schwendt beim Video­dreh sei­ner neu­en Sin­gle „Wann, wenn ned jetzt“ in Wien / Foto: Roman Seidl

Mit sei­ner neu­en Sin­gle „Wann, wenn ned jetzt“ erzielt der Kirch­ber­ger Roman Josef Schwendt der­zeit jede Men­ge Auf­merk­sam­keit. Sowohl im Fern­se­hen als auch in den Regio­nal­ra­di­os ist er regel­mä­ßig zu sehen und zu hören. Im Herbst soll das neue Album dazu erscheinen.

Nor­ma­ler­wei­se ana­ly­siert Künst­ler und Musi­ker Roman Josef Schwendt in sei­ner monat­li­chen Glos­se im „Boten“, was sich in der hei­mi­schen Kunst­sze­ne gera­de abspielt (Sei­te 33), und dabei tut sich auch bei ihm musi­ka­lisch gera­de eine Men­ge. Erst vor weni­gen Mona­ten hat er sich sei­nen Traum erfüllt und vor gro­ßem Publi­kum in der Wie­ner Stadt­hal­le gespielt. Dabei war auch sein neu­es­ter Song live zu hören. „Ich habe ‚Wann wenn ned jetzt‘ weni­ge Tage vor dem Kon­zert geschrie­ben. Der Song war in weni­ger als zwei Stun­den fer­tig, schein­bar muss­te er hin­aus“, so Schwendt. Das Lied hat ihn selbst so gepackt, dass er beschloss, die Umset­zung gleich in Angriff zu neh­men. „Ich habe zwei Pro­du­zen­ten ken­nen­ge­lernt, die mich dabei unter­stützt haben, mei­ne Musik in Sachen Pro­duk­ti­on und Qua­li­tät auf das nächs­te Level zu heben“, erin­nert sich Schwendt. Roman Stein­kog­ler und Alex­an­der Kahr sorg­ten für die Umset­zung, der Song erfüllt aber offen­bar auch ein Bedürf­nis, das genau in die Zeit passt. Recht­zei­tig im Jän­ner, wenn sich alle noch an ihre Neu­jahrs­vor­sät­ze erin­nern kön­nen, wur­de die Sin­gle ver­öf­fent­licht – inklu­si­ve Musik­vi­deo. Gedreht wur­de es nicht nur in Wien mit zufäl­li­gen Pas­san­ten, son­dern auch bei Schwendts Oma. „Die Men­schen im Video wuss­ten wirk­lich nicht, was ich von ihnen woll­te, außer die Oma, sie war extra vor­her beim Fri­seur“, so Schwendt.

30.000 Streams

Zu sehen war das Ergeb­nis in den letz­ten Wochen auch auf einer gro­ßen Platt­form, bei der Pro­Sie­ben-Aus­tria-Grup­pe (unter ande­rem Pro7, Sat1, Puls4). Auch die Regio­nal­ra­di­os zeig­ten sich sehr inter­es­siert. Bei sie­ben der neun Sen­der (außer Radio Wien und Radio Vor­arl­berg) war der Song bereits zu hören. Ö3 hat eben­falls bereits Inter­es­se bekun­det. „Die Reich­wei­te war dadurch geni­al und macht sich jeden Tag in den Streams bemerk­bar“, freut sich der Musi­ker. Allei­ne im ers­ten Monat woll­ten 30.000 Men­schen den Song hören (etwa unter romanjosefschwendt.at). Das ver­langt nach einer Fort­set­zung und die ist auch geplant. Im Herbst soll das neue Album erschei­nen. Davor plant Schwendt, alle ein bis zwei Mona­te eine neue Sin­gle dar­aus zu veröffentlichen.

Bleibt noch eine Fra­ge für alle, die das Video gese­hen haben, offen: Was ist in den Kuverts? Schwendt: „Das wird nicht ver­ra­ten. Nur so viel: Es gibt nicht viel, das in ein Kuvert passt, und jeder kann damit etwas anfangen …“