Fotos (2): Musikschule

Die Juni­or Brass-Band der Franz Schu­bert Musik­schu­le Pit­ten hat es mit den Jugend­blas­or­ches­tern des Lan­des auf­ge­nom­men und in Raben­stein an der Piel­ach ihr Kön­nen bewiesen.

Schon tra­di­tio­nell lud die Musik­schu­le nach Ostern zum gro­ßen Pro­ben­wo­chen­en­de am Pit­te­ner Schul­cam­pus. Erar­bei­tet wur­de zunächst das Pro­gramm für das Juni­or- und Mini ‑Brass­kon­zert im Brei­ten­au­er Stein­feld­zen­trum, das gleich­zei­tig die Gene­ral­pro­be für das gro­ße Event Anfang Mai dar­stell­te: der Lan­des­wett­be­werb der Jugend­blas­or­ches­ter in Raben­stein an der Pielach.

Die talen­tier­te Trup­pe unter der Gesamt­lei­tung von Musik­schul­leh­rer Mar­tin Ferstl belohn­te sich dabei selbst für ihren enga­gier­ten Pro­ben­ein­satz. „Das Pflicht­wahl­stück Klez­mer Juni­or von Mar­co Soma­do­s­si for­dert von den Jung­mu­si­kern eine per­fek­te Into­na­ti­on, Dyna­mik und Arti­ku­la­ti­on sowie eine aus­ge­wo­ge­ne Balan­ce im Zusam­men­spiel“, erklärt Musik­schul­di­rek­to­rin Bri­git­te Böck. Sie zeigt sich stolz auf die Viel­sei­tig­keit ihrer Schü­le­rin­nen und Schü­ler. So tre­ten bei dem ein­stu­dier­ten Pro­gramm ver­schie­de­ne Instru­men­ten­grup­pen mit Solis her­vor. Das iri­sche Selbst­wahl­stück Down by the Sal­ly Gar­dens von Andre­as Sim­be­ni ver­eint iri­sche Folk Music mit Jugend­blas­mu­sik, und das Rau­schen der Wei­den zu Beginn wird mit zeit­ge­nös­si­scher Instru­men­ten­tech­nik dargestellt.

Unter­stützt wur­den die jun­gen Talen­te durch den neu gegrün­de­ten Eltern- und För­der­ver­ein rund um Obfrau Her­mi­ne Bes­ta. Der Ver­ein sorg­te nicht nur für die Ver­pfle­gung bei den Pro­ben, son­dern auch für Spon­so­ren. So konn­ten bei­spiels­wei­se pro­fes­sio­nel­le Noten­map­pen für die Pro­ben­ar­beit ange­kauft werden.

Sei­tens der Musik­schul­ver­bands­ge­mein­den erhiel­ten die Jung­mu­si­ker Eis­gut­schei­ne als Dank für ihren Ein­satz. Für Bri­git­te Böck steht im Vor­der­grund, „den Jugend­li­chen zu zei­gen, dass das Mit­ein­an­der­mu­si­zie­ren ein lebens­lan­ger wert­vol­ler Beglei­ter sein kann“.