Foto: Lil­li Stel­la Breuer-Guttmann

Als eine gro­ße Ehre bezeich­net es der Live- und Stu­dio-Musi­ker und Mana­ger Tom Traint aus Aspang, dass er heu­er von den Sen­de­ver­ant­wort­li­chen des ORF gefragt wur­de, ob er Mit­glied der Exper­ten­ju­ry sein möchte.

„Wir wur­den für zwei Ter­mi­ne ins ORF-Zen­trum gela­den. Zuerst beim zwei­ten Halb­fi­na­le und dann beim Haupt­be­werb“, erin­nert sich Traint. „Das Gan­ze fand in klei­nem Rah­men mit gro­ßem Fern­se­her, guter Hi-Fi-Anla­ge, guten Bröt­chen und Geträn­ken und wahn­sin­nig viel mit­tel­mä­ßi­ger Musik statt“, erzählt der Musiker.

Ins­ge­samt gab es fünf Mit­glie­der, zwei Musik­jour­na­lis­ten, eine Musik­re­dak­teu­rin eines Musik­sen­ders, eine Sän­ge­rin und Traint als Musi­ker und Mana­ger. Die Jury muss­te in fünf Haupt­ka­te­go­rien beur­tei­len. „Etwa, wie ori­gi­nell der Song und der Auf­tritt sind, dann die gesang­li­che Per­for­mance oder der Gesamt­ein­druck.“ Sein per­sön­li­cher Favo­rit war Ita­li­en, doch hät­te er auch den bei­den öster­rei­chi­schen Künst­le­rin­nen einen bes­se­ren Platz ver­gönnt, denn: coo­le Show, super gesun­gen und ein super Song. „Ich muss aller­dings zuge­ben, dass ich kein all­zu gro­ßer Song-Con­test- Fan bin. Aber gera­de des­halb habe ich die Her­aus­for­de­rung als Jury­mit­glied ange­nom­men, weil man dann mit ande­ren Argu­men­ten beur­tei­len muss“, so Traint. Er füh­le sich sehr geehrt, vom ORF als Exper­te ein­ge­la­den wor­den zu sein.