Fotos (9): Egerer

In Thern­berg, im Orts­teil Eich­berg, liegt das Gehöft von Andrea und Her­mann Lech­ner. Hier haben sich die bei­den im Lau­fe der Jah­re ein blü­hen­des Para­dies geschaf­fen. Blu­men, Gemü­se und Früch­te aller Art gedei­hen hier präch­tig, auch Plät­ze zum Aus­span­nen sind vor­han­den – natür­lich alles öko­lo­gisch und nach­hal­tig. Der Lohn ihrer Arbeit: zahl­rei­che Auszeichnungen.

„Schon im Alter von sie­ben Jah­ren habe ich einen Mini-Gemü­se­gar­ten betrie­ben“, erin­nert sich Andrea Lech­ner mit einem Schmun­zeln. Mit den Jah­ren ist ihre „Gar­ten-Werk­statt“ nach und nach gewachsen.

Heu­te ver­bringt sie jede freie Minu­te in ihrem rie­si­gen blü­hen­den Gar­ten, der in ver­schie­de­ne Abschnit­te unter­teilt ist, aber durch­ge­hend began­gen wer­den kann. So fin­det man Hor­ten­si­en aller Art, übri­gens die Lieb­lings­blu­men der Gärt­ne­rin mit dem grü­nen Dau­men, aber auch Bee­ren, Mini-Kiwi, Klet­ter­gur­ken, nach­hal­ti­ge Blu­men für Insek­ten und natür­lich Gemü­se. „Ich sage immer, von allem ein biss­chen“ so Lech­ner, wobei das „biss­chen“ stark unter­trie­ben ist. Auch die Rosen neh­men einen gro­ßen Stel­len­wert im Gar­ten der Hob­by­gärt­ne­rin ein. „Mein ers­ter Gang in der Früh und der letz­te am Abend gehört mei­nem Gar­ten“, so Lech­ner. Auch ver­wun­sche­ne Plät­ze zum Aus­span­nen und Genie­ßen fin­den sich in ver­bor­ge­nen Ecken, wie ein Grill­platz oder eine Sitz­ecke, wobei alles mit viel Lie­be zum Detail gestal­tet ist. Auch tie­ri­sche Bewoh­ner dür­fen nicht feh­len. So ent­deckt man beim Rund­gang einen Esel und eine Zie­ge, der alte Hahn Pepi und die Hen­ne Ber­ta fol­gen der Land­wir­tin auf dem Fuß.

Über sechs Gol­de­ne Igel kann sich die Natur­lieb­ha­be­rin freu­en. „Es wäre mir ein Anlie­gen, dass mehr Leu­te öko­lo­gisch gärt­nern und die Natur im Gar­ten for­cie­ren. So könn­te jeder Ein­zel­ne sei­nen Bei­trag zur Nach­hal­tig­keit leis­ten“, ist sich Lech­ner sicher. Nach tele­fo­ni­scher Vor­anmel­dung unter 02629/43022 führt die Besit­ze­rin ihre Gäs­te durch ihr blü­hen­des Paradies.