Foto: Vienna.at

Den Traum vom Live-Musi­ker erfüllt

von | Feb 19, 2018 | Kul­tur und Genuss

In sei­ner Teen­ager­zeit tum­mel­te sich Micha­el Moz­eth aus Kirch­berg auf den diver­sen Fes­ti­vals wie Fre­quen­cy, Nova­rock oder dem Donau­in­sel­fest. Damals noch als Besu­cher, heu­te steht er als Bas­sist mit ange­sag­ten Musi­kern selbst auf der Büh­ne. Damit ist er sei­nem Lebens­traum ein gro­ßes Stück nähergekommen.

„Am Ende mei­ner Schul­lauf­bahn gab es für mich eigent­lich nur die Ent­schei­dung, ob ich einen sport­li­chen oder musi­ka­li­schen Weg ein­schla­gen wer­de“, erin­nert sich der Jung­mu­si­ker an die Anfän­ge. Schon sehr früh begann er, Gitar­re zu spie­len und war in diver­sen regio­na­len Bands als Musi­ker und Sän­ger im Ein­satz. Schließ­lich stu­dier­te er Jazz­bass und Jazz­gi­tar­re am Vien­na Kon­ser­va­to­ri­um und nahm vier Jah­re pri­va­ten Gesangsunterricht.

Heu­te arbei­tet er als frei­schaf­fen­der Künst­ler und kann mitt­ler­wei­le von sei­nen Enga­ge­ments leben. „In der Sze­ne Fuß zu fas­sen ist anfangs natür­lich schwie­rig, aber wenn du bei diver­sen Pro­ben zeigst, dass du ernst­haft dabei bist und etwas kannst, arbei­tet die Mund­pro­pa­gan­da für dich“, ist sich Moz­eth sicher. Er bezeich­net sich selbst als Frei­geist, der Abwechs­lung im Arbeits­le­ben braucht. „Außer­dem genie­ße ich es, auf inter­na­tio­na­len Büh­nen zu ste­hen und einen groo­vi­gen Bass zu spie­len“, beschreibt der Jung­mu­si­ker sei­nen „Arbeits­all­tag“. Mitt­ler­wei­le arbei­tet er mit meh­re­ren Stamm­bands. Auch im Aus­land hat­te er schon Auf­trit­te. So hat er schon mit Vir­gi­nia Ernst, Rebec­ca Rapp, Gary Lux, Andy Baum, Vin­cent Bue­no, Astrid Gol­da und vie­len ande­ren Musik­grö­ßen zusammengearbeitet.

„Ich kann mir kei­nen schö­ne­ren Job vor­stel­len und bin mei­nen Eltern sehr dank­bar, dass sie mich immer voll und ganz unter­stützt haben.“