Foto: Fami­li­en­are­na Wal­ter Strobl

Feu­er­werk mit Tra­di­ti­on in St. Corona

von | Nov 26, 2018 | Archiv

Grün­der des Neu­jahrs­feu­er­werks in St. Coro­na – Untern­berg war Robert Apsch­ner (82). Als das Feu­er­werk hier 1972 Pre­mie­re fei­er­te, gab es noch meh­re­re hun­dert Gäs­te­bet­ten im Ort. Schon damals kamen knapp 800 Besucher.

Robert Apsch­ner war damals sehr enga­giert im Frem­den­ver­kehr tätig. Er woll­te den zahl­rei­chen Gäs­ten im Ort etwas bie­ten und hol­te alle zusam­men. Gast­be­trie­be, Beher­ber­ger, Ver­ei­ne und die Gemein­de wur­den um finan­zi­el­le Unter­stüt­zung gebe­ten – und es klappte.

Nun wird die­ses Feu­er­werk schon bald zum 50. Mal ver­an­stal­tet, und die Gäs­te kom­men nach wie vor. Geän­dert haben sich der Orga­ni­sa­tor und die Finan­zie­rung. Feu­er­wehr­kom­man­dant Man­fred Gru­ber, der auch Mit­glied des Ski­clubs ist, über­nahm die Orga­ni­sa­ti­on aus pri­va­tem Inter­es­se. Die Finan­zie­rung trägt heu­te zum Groß­teil die Fami­li­en­are­na St. Coro­na. Doch die Tra­di­ti­on, dass sich Gewer­be­trei­ben­de der Regi­on Feis­tritz­tal bis Aspang an den Kos­ten betei­li­gen, besteht bis heute.

Mitt­ler­wei­le pil­gern am Alt­jahr­tag an die 2.000 Besu­cher nach St. Coro­na – Untern­berg, um sich das gan­ze Spek­ta­kel anzu­se­hen. Bereits um 17 Uhr tref­fen die ers­ten Gäs­te ein. Um 18.30 star­tet dann der Fackel­lauf, der in Zusam­men­ar­beit zwi­schen der Win­ter­sport­schu­le St. Coro­na und dem Ski­club durch­ge­führt wird. Gefah­ren wird auf der Pis­te des Fami­li­en­ski­landes am Ende des Tel­ler­lifts begin­nend. Um 19.30 Uhr star­tet das High­light des Abends, das Feu­er­werk. Danach blei­ben noch vie­le Besu­cher vor Ort, um schließ­lich um Mit­ter­nacht mit einem Wal­zer das neue Jahr auf der Pis­te zu begrüßen.