Tho­mas Stranz löst Rupert Domi­nik nach 19 Jah­ren im Bür­ger­meis­ter­amt ab. Er ist künf­tig der neue „Mann für alle Fäl­le“ für die Anlie­gen der Bür­ger. / Foto: Egerer

Rund ein Jahr vor der Gemein­de­rats­wahl in Nie­der­ös­ter­reich wer­den in einer wei­te­ren Kom­mu­ne die Wei­chen an der Spit­ze gestellt. „Ich muss­te die Chan­ce nüt­zen, wenn schon ein per­fek­ter Nach­fol­ger parat steht“, so der ehe­ma­li­ge Bür­ger­meis­ter Rupert Domi­nik aus Raach am Hoch­ge­bir­ge mit einem Augen­zwin­kern. Er leg­te mit Ende des ver­gan­ge­nen Jah­res alle Ämter zurück.

 „Außer­dem den­ke ich, dass man als Bür­ger­meis­ter nicht län­ger als drei Peri­oden im Amt sein soll­te. Dann gehö­ren fri­scher Wind und inno­va­ti­ve Ideen in die Gemein­de­po­li­tik“, ist sich Domi­nik sicher. Die High­lights in sei­ner Amts­zeit sieht er im gelun­ge­nen Aus­bau des Breit­band­in­ter­nets und im Wohn­haus- und Kin­der­gar­ten­bau. „Bezüg­lich Inter­net hof­fe ich, dass wir Ende 2019 den Zuschlag bekom­men wer­den, um die Band­brei­te aus­bau­en zu kön­nen“, so Domi­nik. In die glei­che Ker­be schlägt der neue Bür­ger­meis­ter Tho­mas Stranz. Der Vater von vier Kin­dern und HTL-Leh­rer für Elek­tro­tech­nik in Wie­ner Neu­stadt erklärt bei sei­nem Amts­an­tritt: „Ich bin ein pas­sio­nier­ter Raa­cher. Mein Herz­blut schlägt für das Wohl der Gemein­de. Durch das schnel­le­re Inter­net sol­len sich Dienst­leis­tungs­be­trie­be in der Regi­on ansie­deln und unse­re Jugend dazu brin­gen, in ihrem Hei­mat­ort sess­haft zu werden.“