Foto: Ege­rer

Eng­lish ver­si­on of this article

Heu­te haben wir zwei gemüt­li­che Spa­zier­run­den von jeweils cir­ca einer Stun­de für unse­re Leser vor­be­rei­tet. Sie star­ten bei­de vis-à-vis dem Gemein­de­amt Aspang­berg-St. Peter, qua­si vom Bau­hof aus. Ver­schlun­ge­ne Pfa­de am Was­ser, schö­ne Aus­bli­cke auf Aspang und herr­li­che Almen erfreu­en die Spa­zier­gän­ger. Man kann auch bei­de Wan­de­run­gen mit­ein­an­der ver­bin­den, qua­si eine „Ach­ter­schlei­fen-Wan­de­rung“.

Wir star­ten also beim Sand­platz der Gemein­de in Rich­tung St. Coro­na Stra­ße, hier zweigt ein etwas ver­steck­ter Pfad mit einem Schild „Mär­chen­wie­se“ neben dem Bach ab. Die­sem fol­gen wir cir­ca eine hal­be Stun­de, bevor wir eine Brü­cke und eini­ge Weg­wei­ser pas­sie­ren. Jetzt kann man sich ent­schei­den, ob man nur die Hof­feld­run­de erwan­dert, wofür man die Brü­cke über­quert und der Mar­kie­rung folgt. Die­se führt bis zur Stra­ße Rich­tung St. Coro­na, die­se über­que­ren wir und set­zen unse­re Wan­de­rung auf der ande­ren Stra­ßen­sei­te fort.

Hier führt ein Pfad leicht berg­auf in den Wald hin­ein. Die­sem fol­gen wir bis in die Hof­feld­sied­lung. Hier ent­de­cken wir wie­der einen Kreu­zungs­punkt mit zahl­rei­chen Wegweisern.

Nun fol­gen wir der Sied­lungs­stra­ße, bis wir rechts eine Fahr­ver­bots­ta­fel und wie­der­um Weg­wei­ser errei­chen. Wir bie­gen in die Forst­stra­ße mit der Fahr­ver­bots­ta­fel ein und spa­zie­ren quer auf hal­ber Höhe wie­der Rich­tung Gemein­de Aspang­berg-St. Peter zurück. Dabei haben wir schö­ne Aus­bli­cke auf Aspang und kön­nen die son­ni­ge Süd­sei­te genießen.

Zwei­te Variante

Die­se ist etwas schwie­ri­ger zu fin­den, dafür hat man schö­ne Aus­bli­cke auf die Wechselseite.

Der ers­te Teil des Weges führt wie gehabt am Bach ent­lang. Doch bei der Brü­cke wan­dern wir ein­fach wei­ter, bis wir zu einem
Pfad kom­men, der links hin­auf abzweigt. Die­sem fol­gen wir und er führt uns zu einer bereits ange­wach­se­nen Forst­stra­ße. Wir hal­ten uns rechts und dann so lan­ge gera­de­aus, bis sich der Weg teilt; wir blei­ben links. Hier steigt der Weg etwas mehr an. Schließ­lich errei­chen wir den „Wetzl­bau­ern“. Danach gelan­gen wir zur Stra­ße Rich­tung St. Peter und gehen bis zu einer Links­kur­ve. Hier ent­de­cken wir einen rot­weiß­ro­ten Schran­ken (ins­ge­samt der zwei­te, seit wir auf der Asphalt­stra­ße sind) auf der lin­ken Sei­te. Nun bie­gen wir wie­der in einen Forst­weg ein. Die­sem fol­gen wir bis zu dem Punkt, wo wir vom Bach den schma­len Pfad her­auf­ge­stie­gen sind. Wir gehen rechts hin­un­ter und ste­hen wie­der bei der Brü­cke. Nun kön­nen wir uns ent­schei­den, ob wir den glei­chen Pfad neben dem Bach zurück­ge­hen oder eben erst jetzt die Hof­feld­run­de anschlie­ßen, so wie ich es gemacht habe. Kom­bi­niert man bei­de Run­den, ist man cir­ca zwei Stun­den bei gemüt­li­chem Tem­po unter­wegs. Schö­ne Wald­we­ge und Pfa­de, ein gemüt­li­ches Ban­kerl beim Was­ser, das zur Rast ein­lädt, sowie ein Mar­terl kön­nen wir auf unse­rer Run­de genießen.

Portrait Eerwin Jung

Tipp von der Bergrettung

Lie­be Frei­zeit­sport­le­rin­nen, lie­be Freizeitsportler,

der Herbst ist ein­ge­kehrt und wir genie­ßen die schö­nen Tage bei Wan­de­run­gen und Berg­tou­ren. Aller­dings soll­ten wir auch an unse­rer eige­ne und die Sicher­heit von ande­ren den­ken. Wenn Sie oft auf den Ber­gen unter­wegs sind, wer­den Sie zwangs­läu­fig auch Zeu­ge von gefähr­li­chen oder unüber­leg­ten Hand­lun­gen. Bit­te haben Sie das Selbst­be­wusst­sein die betref­fen­den Per­so­nen auf die Gefahr hin­zu­wei­sen. Wenn Sie die Men­schen ruhig, freund­lich und Wert­schät­zend anspre­chen, kön­nen die­se auch Ihren Tipp anneh­men. Sei­en Sie sich bewusst, dass Sie sich um die Gesund­heit Ihrer Mit­men­schen sor­gen.
Kom­men Sie gesund und sicher nach Hause!

Erwin Jung
Foto: Berg­ret­tung

Gra­fik: Scherz-Kogel­bau­er GmbH, Fotos (8): Egerer