Ein gelun­ge­nes Pro­jekt:  Der Hoch­was­ser­schutz ist als sol­cher auf den ers­ten Blick gar nicht zu erken­nen, so gekonnt fügt er sich in die Land­schaft ein / Foto: Egerer

Nach lan­gen Pla­nun­gen und eini­gen Ände­run­gen wur­de in Kirch­berg eine Maß­nah­me zum Hoch­was­ser­schutz umge­setzt. Im Park wur­de ent­lang des Tal­bachs als Feis­tritz­bach bekannt) ein Reten­ti­ons­raum geschaf­fen, der gleich­zei­tig als Frei­zeit- und Erho­lungs­raum genutzt wer­den kann. „Mir ist natür­lich bewusst, dass die­se klei­ne Reten­ti­on kei­ne Über­schwem­mun­gen ver­hin­dern kann“, so Bür­ger­meis­ter Fuchs. „Aber wenn meh­re­re sol­cher Hoch­was­ser­schutz­maß­nah­men ent­lang des Baches gesetzt wer­den, dann sind die­se in Sum­me auch gut wirksam.“

Der Reten­ti­ons­raum befin­det sich in der Nähe des Parks, gegen­über der Wohn­haus­an­la­ge. „Wir haben uns dar­um bemüht, den Hoch­was­ser­schutz natur­nah zu gestal­ten“, so der Orts­chef. Stei­ne und zwei gesi­cher­te Bäu­me wur­den im Becken ver­legt. So hat die Bevöl­ke­rung gefahr­lo­sen Zugang zum Gewäs­ser. Den Bau hat die Abtei­lung Was­ser­bau des Lan­des ausgeführt.