Foto: Kersch­bau­mer

In der Gemein­de Warth ist man beson­ders auf Natur- und Kli­ma­schutz bedacht. So auch Josef Kersch­bau­mer, der als Admi­nis­tra­tor in sei­ner Gemein­de im Rah­men des Wett­be­werbs „Nie­der­ös­ter­reich radelt 2022“ sei­ne Mit­bür­ger zu viel Bewe­gung moti­vie­ren konnte.

36 Teil­neh­mer radel­ten vom 20. März bis 30. Sep­tem­ber die­ses Jah­res 74.811 Kilo­me­ter. „Das ergibt eine CO²-Ein­spa­rung von 13.177 Kilo“, freut sich Kersch­bau­mer. In der Kate­go­rie bis 2.000 Ein­woh­ner erreich­te Warth damit in Nie­der­ös­ter­reich Platz zwei, öster­reich­weit den her­vor­ra­gen­den vier­ten Platz bei den gera­del­ten Kilo­me­tern. Ins­ge­samt betei­lig­ten sich immer­hin 605 Gemein­den aus ganz Österreich.

 „Warth radelt ist ein erfolg­rei­ches Bei­spiel für geleb­ten Kli­ma­schutz“, ist Kersch­bau­mer stolz auf die gemein­schaft­li­che Leis­tung in sei­ner Hei­mat­ge­mein­de. Die meis­ten Kilo­me­ter leg­te Man­fred Grill auf sei­nem Fahr­rad zurück, näm­lich sage und schrei­be 11.335 Kilo­me­ter, dicht gefolgt von Josef Jeit­ler aus Kirch­au mit 8.417 Kilo­me­tern und Platz drei beleg­te Her­bert Stern­ber­ger mit 7.777. Best­plat­zier­te Frau ist Ange­li­ka Stern­ber­ger mit 5.004 Kilometern. 

Ins­ge­samt 20 Teil­neh­mer schaff­ten mehr als 1.000 Kilo­me­ter. Auch die geschäfts­füh­ren­de Gemein­de­rä­tin Karin Stangl und Vize­bür­ger­meis­ter Peter Lie­ben­tritt nah­men als Rad­fah­rer teil. Im Haß­ba­cher Braueck von Mar­tin Gru­ber fand nun die Abschluss­ver­an­stal­tung samt Preis­ver­lei­hung statt.